Warum fotografieren wir eigentlich? Um Momente festzuhalten, ist oft die erste Antwort auf diese Frage - „to capture every moment“, so steht es zumindest auch auf meinem Shirt von der Photokina. Aber das ist nicht alles. Festhalten, was da ist, ist ein Aspekt, aber da geht noch mehr: Mit Hilfe der Fotografie können wir neue Bilder, Momente und Geschichten überhaupt erst entstehen lassen, unsere Fantasie in Wirklichkeit verwandeln, kreativ werden und gestalten. Ein schönes Beispiel hierfür sind Themenshootings, bei denen das Model für einige Zeit in eine andere Haut schlüpfen kann. Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, sich in Holly Golightly aus „Breakfast at Tiffany’s“, einen skrupellosen Mafiaboss oder eine gefährlich-schöne Vampirbraut zu verwandeln?
Maler, Bildhauer und natürlich Fotografen vertrauen bei der Gestaltung ihrer Werke seit Jahrhunderten auf den Goldenen Schnitt. Was ist das eigentlich?
Alle Gewinner des Tamron Adventskalenders im Überblick
Moderne Kameras, selbst High-End-DSLRs, sind physikalisch nicht mehr als eine Weiterentwicklung der Camera obscura. Und schon die alten Griechen kannten diese optische Spielerei.
Wer sich mit der Fotografie befasst, stößt früher oder später auf diesen Begriff: Schärfentiefe. Aber was soll das denn bloß bedeuten? Wie tief kann die Schärfe denn sein?